Was brauchen wir für das Projekt?

1) Dich

(Wir wählen hier das "Du", weil wir als "Kieznerd"-Gemeinde eher informell kommunizieren. Das bedeutet keinesfalls, dass wir den Wissenschaftler*innen nicht den nötigen Respekt entgegenbringen und sie nicht ggf. auch mit "Professor*in" ansprechen würden.)

Du bist aktiv in Wissenschaft und Forschung.

Alle Themen und Forschungsgebiete sind gefragt: Naturwissenschaften, Sprachen, Geschichte, Jura … Interessant ist zu hören, warum Du ausgerechnet diese Wissenschaft gewählt hast.

Auch Studierende und angehende Wissenschaftler*innen können ein "Kieznerd" werden. Allerdings solltest Du Erfahrungen im Präsentieren der eigenen wissenschaftlichen Arbeit mitbringen. Auch pensionierte Wissenschaftler*innen, Forschende in Elternzeit, im Sabbatjahr etc. sind willkommen, aber Ihr solltet auf dem neusten Stand Eures Forschungsgebietes sein.

Du solltest Deutsch sprechen können. Natürlich kann es auch Angebote auf Englisch geben. Wir wollen diese aber nur an wenigen Standorten anbieten und auch gesondert kennzeichnen.

2) einen Ort

Wir brauchen in Deinem Kiez eine Kneipe, ein Café, einen Gemeinderaum, ein Sporttreff o. ä., an dem am 10. November (einem Samstag) Menschen zu erwarten sind, die Dich dann treffen können. Dies kann morgens zum Brunch sein oder abends zum Bier.

Diesen Ort musst Du nicht allein suchen – wir helfen Dir gern dabei. Tipps sind allerdings sehr willkommen, denn natürlich kennst Du Deinen eigenen Kiez am besten.



Und dann?

Melde dich bei uns über E-Mail: kieznerds@gmail.com, Twitter: @kieznerdsberlin oder über unser Anmeldeformular (link) und gib uns Thema und Ideen für Ort und Uhrzeit an.

Wir koordinieren und organisieren berlinweit das Event, stellen Infomaterial, helfen bei der Öffentlichkeitsarbeit, geben Pressemitteilungen heraus, knüpfen Kontakte, lösen Probleme und stehen mit Rat und Tat zur Seite.

Jeder bestätigte Treffpunkt wird auf unserer Karte dargestellt.



Was genau muss ich am 10. November machen?

Maximal 10 Minuten reden, präsentieren, begeistern, anschließend Deine Gesprächspartner aktiv in einen Gedankenaustausch einbeziehen und zur Diskussion motivieren.

Ob und welche Materialien Du verwendest, ist ganz Deine Entscheidung und hängt natürlich stark von Deinem Thema und Deinem Präsentationsort ab. Stifte und Papier auf dem Tisch zum Rumkritzeln, selbstgebastelte Modelle, kleinere Anschauungsgegenstände oder elektronische Medien jeglicher Art könnten sich eignen. Aber vielleicht genügt auch Deine eigene Persönlichkeit.

Bitte daran denken: Du triffst nicht auf Fachpublikum. Rede kurz, verständlich und unterhaltsam und benutze bitte nicht zu viele Fachbegriffe.

Am besten, Du überlegst Dir einige Fragen, die Du anschließend selbst Deinen Gesprächspartnern stellt. Nicht als “Prüfung” über das eben Gehörte, sondern als Einstieg in ein Gespräch auf Augenhöhe. Gut könnte beispielsweise sein, einen Bezug zwischen Deinem Thema und dem Alltag herzustellen oder auch ein als kontrovers empfundenes Thema aus Deinem Forschungsbereich aufzugreifen.



Muss ich das alles alleine machen?

Nein, natürlich nicht. Ihr könnt gerne zu zweit oder als Team zum Treffpunkt gehen.

Sprecht Euch untereinander ab, verteilt Eure Rollen und achtet darauf, weder zeitlich noch von der Personenanzahl den Rahmen zu sprengen. Eine ganze Forschungsabteilung mit 30 Personen in einer Kneipe vor einem Zwei-Personen-Publikum bringt nichts für’s Publikum.



Klappern gehört zum Handwerk!

Verbreite Datum, Uhrzeit und Ort Deines Auftrittes und die Idee der Kieznerds-Aktion so weit, so viel und so oft wie es geht.

Bitte ebenfalls die Betreiber Deines Auftritt-Ortes, für die Aktion Werbung zu machen. Wir erstellen für jedes Thema A4-Flyer, die wir Euch als PDF zur Verfügung stellen.

Und vergesst nicht: ein Bier, eine Apfelschorle, ein Stück Kuchen, ein Kaffee pro Besucher sollte mindestens für den Wirt oder die Wirtin rausspringen - die explizite Aufforderung zum Konsum sollte bei Eurer Einleitung also nicht fehlen.



Teilnahmeformular für Wissenschaftler*innen

Anregungen? Fragen? Kritik? Gern!